Pogoplug, die personal Cloud

Seid ca. zwei Monaten steht bei uns zu Hause ein Pogoplug der Firma Cloud Engines. Der Pogoplug ist ein kleines Kiste, die USB-Speicher in einer Personal Cloud einbindet. So hat man seine Daten an jedem Ort dabei. Mittels vier USB 2.0 Anschlüssen kann man Festplatten oder USB-Sticks einbinden. Sollte man sich für vier 2TB Platten entscheiden, hätten man seine eigene 8TB Cloud. Clients gibt es für Windows, OSX; Linux, iOS und Android.
Der Pogoplug, die LED leuchtet normalerweise grün.
Der Pogoplug selber verbraucht laut Hersteller nur 3 Watt. Das ist weit weniger als meine Synology Diskstation 409+, diese hat dafür aber andere Vorteile. Die angeschlossenen Festplatten verbrauchen natürlich auch noch Strom, werden aber bei Nichtbenutzung heruntergefahren.
Die Installation ist mehr als einfach. der Pogoplug wird mit dem Massenspeicher, Strom und Internet über LAN oder WLAN verbunden. Nun besucht man die Pogoplug Webseite und lässt seinen Pogoplug finden. Nun muss man noch eine Account erzeugen und die Installation ist beendet. Als nächstes läd man sich für seinen PC die Client-Software, damit werden die Speicher des Pogoplugs als Laufwerke eingebunden. Nun kann man die Laufwerke betanken und auf die Daten zugreifen. An seine Daten kommt man übers Web, oder einen der Clients.
Daten in der persönlichen Cloud können freigegeben werden. Die Einladung erhält man per eMail und kann danach zwei Wochen auf die Daten zugreifen. Zusätzlich kann man sich ein Passwort vergeben lassen und hat permanenten Zugriff auf den Share per Web, oder einem der Clients.
Webinterface Pogoplug
Als zusätzliches Feature kann über USB ein Drucker im Netz freigegeben werden.
Ich nutze den Pogoplug hauptsächlich um Musik auf das iPhone zu streamen. Dieses funktioniert relativ gut, außer dass der Client etwas instabil läuft. Ich habe aber Hoffnung auf Besserung. Der Client unterstütz ebenfalls AirPlay.

Wenn man das Pogoplug ausschalten möchte, sollte man vorher über die Weboberfläche alle Laufwerke auswerfen. Ansonsten kann es dazu kommen, dass die Laufwerke danach nicht mehr sauber erkannt werden. Dann hilft nur noch das Löschen des Index Ordners.
Positiv
  • Einfache Installation
  • Geringer Stromverbrauch
  • AirPlay Unterstützung
Negativ
  • iOS Clients noch etwas instabil
Update:
Dank einiger iOS-Updates ist die Client Software mittlerweile sehr stabil.

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