Wer seine Fritzbox als IP-Client betreiben will, da nun ein anderer Router genutzt wird, kann über eine kleine Gemeinheit stolpern.
Konfiguration
Solltet ihr unter Internet >> Zugangsdaten >> Internetzugang als Internetanbieter die Option „Vorhandener Zugang über LAN“ aktivieren, behält die Fritzbox ihre Routerfunktionalität. Dieses überließt man gerne. Vieles funktioniert dann auch, aber die Firewall ist immer noch aktiv und kann zu Problemen führen.
Ihr wählt unter Internetanbieter Weitere Internetanbieter >> Anderer Internetanbieter und vergebt einen Namen. Nun wählt ihr unter Anschluss Modem oder Router aus und könnt danach die Betriebsart IP-Client wählen. Hier steht auch explizit, dass die Firewall dabei deaktiviert wird.
In den Verbindungseinstellungen könnt ihr nun noch die Bandbreite eure Internetverbindung konfigurieren und eine IP-Adresse vergeben.
Nun sollte die Fritzbox als Telefonanlage im Netz sauber funktionieren. Eventuell müsst ihr noch für SIP ein paar Portweiterleitungen konfigurieren.
Ports
Diese sind
- 5060 UDP für die SIP Signalisierung
- 7078 – 7109 UDP für den RTP Voice Stream
Hallo Björn,
kann ich mit dieser Einstellung die Box weiter für die Telefonie hiner einem USG verwenden?
Dann würde ich mich u.U. doch schneller FÜR die Anschaffung entscheiden.
Dann bleibt nur noch die Frage, wie ich zwischen dem USG und anderen Fritz!Boxen eine VPN-Verbindung zu Stande bekomme. Dazu werde ich mich hier noch etwas umsehen oder auch Google befragen. Ist aber vielleicht auch noch ein Thema für Deine Seite, welche mir bisher sehr gut gefällt. Danke Dir und auch den Fotografen.
Viele Grüße
Hallo Carsten,
Ja genau, danach ist die Box nur noch für die Telefonie da. Dieses funktioniert auch bestens.
Das Thema VPN ist so eine Sache. Nach meinem letzten Stand, kann nur eine Site to Site VPN zu festen IPs aufgebaut werden. Eine DNS Auflösung funktioniert nicht, also auch keine DynDNS Namen. Ist aber schon ein paar Monate her, als ich mich damit beschäftigt habe. Ich würde momentan sagen e geht nicht.